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Kurz-URLs in ePages – Vorteile, Aktivierung und Stolpersteine

17. September 2009/0 Kommentare/in Marketing /von

Mit Version 6.0.6 haben wir Ihren ePages-Mietshop um das Feature der Kurz-URLs erweitert. Damit stehen Ihnen „sprechende URLs“ zur Verfügung, die Sie gewinnbringend für Marketingzwecke einsetzen können. Was sind Kurz-URLS, wie kann ich sie sinnvoll einsetzen und welche Stolpersteine gibt es bei der Nutzung? Der ePages-Blog lässt Sie mit diesen Fragen nicht allein.

Ihr Onlineshop und jede seiner Kategorie- und Produktseiten besitzt eine eigene Adresse, die sogenannte URL. Über diese identifiziert und lokalisiert der Browser die einzelnen Seiten Ihres Onlineshops. Sie teilt ihm also mit, wo die Inhalte der Seite liegen, die er darstellen soll. Als Internetnutzer sehen Sie die URL z.B. in der Adresszeile Ihres Browser. Mit den neuen Kurz-URLs können Sie dieser Kategorie nun eine leichter zu lesende Adresse geben, z.B.: http://www.epagesdemo.de/Schuhe

Wozu dienen Kurz-URLs?

Die neuen Kurz-URLs können Sie nutzen, um Ihren Kunden selbsterklärende und leicht zu merkende Links zu präsentieren.

Ein Beispiel: Sie starten eine Sonderaktion für Kunden, die bei einer erneuten Bestellung 10% Rabatt erhalten. Dazu richten Sie eine Sonderseite ein, die Ihren Kunden die Aktion erklärt. Sie können nun dieser Seite eine Kurz-URL wie etwa www.epagesdemo.de/treuebonus geben und diese Adresse auf allen Rechnungen, beigelegten Flyern oder mittels einer Newsletterkampagne promoten.

Kurz-URLs sind ebenfalls praktisch als „sprechende Adresse“ im Rahmen von Adword-Kampagnen. Transportieren Sie z.B. mit der verlinkten Landingpage der Adword-Anzeige eine zusätzliche Botschaft. Auch hier ein Beispiel: www.epagesdemo.de/SONDERAKTION-Dell-Laptops

Auch haben kurze und prägnante URLs einen positiven Effekt auf die Konversionsrate und damit den Erfolg bei der Postitionierung Ihres Shops in den Google-Suchergebnissen. Eine knackig formulierte, beschreibende Kurz-URL wird von den Usern eher geklickt, als eine kryptische, lange URL mit unverständlichen Datenbankparametern.

Aktivierung der Kurz-URLs in ePages

Nachdem Version 6.0.6 von Ihrem Hostingprovider aufgespielt wurde, erhalten Sie beim nächsten Einloggen im Merchant Back Office die automatische Frage, ob Sie das Feature „Kurz URLs“ aktivieren möchten. Bestätigen Sie dies. Das System legt nun für jede Seite eine eigene Kurz-URL an. Dabei bedient es sich inhaltlich bei den jeweils angelegten Titeln für Homepage, Kategorien- und Produktseiten.

Anpassung der Kurz-URLs in ePages

Nachdem das Feature „Kurz-URL“ aktiviert wurde, haben Sie die Möglichkeit, die Adresse jeder einzelnen Seite zu bearbeiten. Dies kann unter Umständen nötig sein, wenn Sie aus Gründen der Suchmaschinenoptimierung bei den Titeln der Seiten mit der vollen Länge von 60 Zeichen arbeiten. (Siehe dazu den dreiteiligen Beitrag „Mit wenigen Worten verkaufen – Google Suchergebnisse gestalten“) Dadurch entstehen mitunter relativ lange URLS wie etwa http://www.Mein-T-Shirt-Laden.de/Baumwoll-T-Shirt-mit-V-Ausschnitt-und-Tigeraufdruck. Überlegen Sie sich, ob Ihnen diese URL zu lang ist und passen Sie sie entsprechend an. Beachten Sie jedoch dabei Punkt 4 der unten stehenden, wichtigen Hinweise zu den Kurz-URLs.

Wichtige Informationen zu Kurz-URLs

  1. Kurz-URL nur mit eigener DomainDamit Sie Kurz-URLs nutzen können, muss Ihr Onlineshop eine eigene Domain (z.B. www.meinshop.de) besitzen. Läuft ihr Onlineshop lediglich unter der URL Ihres Hostingproviders (z.B. www.hostingproviderXYZ.de/meinshop) können Sie die Kurz-URLs nicht aktivieren. Aus Gründen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) raten wir Ihnen unbedingt zu einer eigenen Domain (weitere Informationen in unserem SEO-Guide) 
  2. Lange URLs werden weiterhin verwendetNachdem Sie z.B. einer Kategorienseite eine Kurz-URL gegeben haben, ist die Kategorie durch Eingabe dieser Adresse im Browser erreichbar. Trotzdem sind auch die „alten“, langen URLs weiterhin aktiv und werden unter bestimmten Umständen auch in der Adresszeile des Browsers angezeigt. Die kurzen URLs werden dabei lediglich auf die altbekannten langen URLs weitergeleitet.Dies hat mehrere Gründe:

    Ohne die Weiterleitung auf die „alten“, langen URLs würden alle Links, die jemals in Foren, E-Mails, Newslettern, Suchmaschinen, Bookmarks etc. auf Ihren Shop gesetzt wurden, ungültig. Um dies zu verhindern, behalten die „alten“ URLs ihre Gültigkeit.

    Eindeutige Links, die vom System z.B. an Shoppingportale wie Shopping.com weitergereicht werden, werden zukünftig in der Kurzform übergeben, frühere Links könnten jedoch noch mit der langen URL existieren und müssen weiterhin funktionieren.

    Die Verlinkung innerhalb des Shops – etwa beim Cross Selling oder in der Menüstruktur – fußt weiterhin auf den „alten“ Datenbank-URLs. Daher muss das System die langen URLs weiter benutzen.

     

  3. Die „neuen“ Kurz-URLs ersetzen bei den Suchmaschinen die „alten“, langen URLsSie haben Ihren Kategorien- und Produktseiten eine marketingtechnisch optimierte Kurz-URL gegeben. Natürlich möchten Sie, dass Google diese „neuen“ Adressen erfasst und in seinen Ergebnissen anzeigt.
    Damit dies auch gewährleistet wird und nicht die „alten“, langen URLs abgespeichert werden, bedient sich Ihr ePages-Mietshop des Anfang 2009 eingeführten <canonical>-Metatags, einem versteckten Befehl im <head>-Bereich Ihrer Websites. (Informationen zum generellen Aufbau einer Website finden Sie hier)Der Metatag <canonical> löst für die Suchmaschinen das Problem des „Duplicate Contents“, indem er bei doppelten Inhalten auf einem Server festlegt, was Original und was Kopie ist. Der Suchmaschine wird mitgeteilt, wo sie identische Inhalte findet und unter welcher Adresse sie diese zukünftig erfassen soll. Wenn Sie mehr über den neuen <canonical>-Metatag erfahren möchten empfehlen wir Ihnen dieses Erklärungsvideo aus dem Hause Google.

    Für Sie wichtig zu wissen ist aber vor allem eins: Scannt eine Suchmaschine nach Aktivierung der Kurz-URLS das nächste Mal Ihre Website, werden ihr die „neuen“ URLs mitgeteilt und welcher „alter“ Content sich dahinter verbirgt. Sie wird entsprechend ihre Datenbanken akutalisieren und zukünftig die Kurz-URL bei Suchanfragen ausgeben.

     

  4. Einmal gescannte Kurz-URLS sollten – wenn möglich – nicht mehr geändert werden!Nach Aktivierung der Kurz-URLs sollten Sie bei allen neu generierten URLs überprüfen, ob sie Ihren Geschmack treffen. Bis Google das nächste Mal Ihre Website indexiert, haben Sie problemlos Zeit, alle URLs nach Ihren Wünschen anzupassen. Nachdem die Suchmaschine Ihre Seite einmal gescannt und alle „neuen“ URLs erfasst hat, sollten Sie diese nicht mehr ändern.Das hat folgenden Grund:

    Eine Änderung an einer Kurz-URL überschreibt die ehemalige Kurz-URL. Diese ist aber noch bei den Suchmaschinen als Link hinterlegt und wird dort erst beim nächsten Durchlauf durch Ihren Shop geändert. Überlegen Sie sich also jede nachträgliche Änderung gut, denn unter Umständen haben Sie für mehrere Wochen falsche Links in den Suchmaschinen. Ein potentieller Besucher wird dadurch am Betreten Ihres Shops gehindert.

    Gleiches gilt natürlich auch, wenn Sie eine Kurz-Url schon einmal nach außen – z.B. in einem Newsletter – kommuniziert haben. Ändern Sie nachträglich noch etwas an der URL, funktionieren diese Links nicht mehr.

    Wie können Sie überprüfen, ob Google eine Kurz-URL bereits indiziert hat? Rufen Sie Google auf und geben Sie die betreffende Seite als Phrase – also durch Anführungszeichen eingeschlossen – ins Suchfeld ein. „http://www.epagesdemo.de/Schuhe“

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