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Neue Google-Produktkategorie in ePages – Wichtige Änderungen für Händler zum 22.09.11

22. August 2011/0 Kommentare/in Onlineshop & E-Commerce /von vschwarz

Zum 22.09.2011 ändert Google-Shopping seine Richtlinien. Produkte, die ab dann weiterhin in der Google-Produktsuche in Deutschland, UK, Frankreich und den USA gelistet bleiben sollen, benötigen ab diesem Stichtag zusätzliche Informationen zu den Google-Produktkategorien. Werden Produktdaten ohne diese Information an Google übermittelt, werden sie nicht mehr in der Google-Produktsuche gelistet. Das ePages-Blog erklärt Ihnen, was Sie tun müssen, um die Anforderungen Googles zu erfüllen und auch nach dem 22.09. noch per Google Shopping verkaufen zu können.

Die Angabe einer Produktkategorie ist lediglich für bestimmte Arten von Produkten erforderlich, wird aber von Google auch für alle anderen Waren empfohlen. Zwingend notwendig ist sie ab dem 22.09.2011 für folgende Arten von Produkten: Kleidung, Schuhe, Accessoires, Bücher, DVDs & Filme, Musik, Software für Videospiele. Übrigens: Alle Informationen zu den geplanten Änderungen finden Sie auch auf folgender Informationsseite von Google.
Anlegen des neuen Attribut „Google-Produktkategorie“
Gehören die Produkte in Ihrem Shop zu einer der oben erwähnten Kategorien? Dann sollten Sie im Backoffice Ihres Shops die passenden Google-Produktkategorien angeben, damit Ihre Angebote am 22.09.2011 nicht aus dem Google-Shopping-Index geworfen werden.
Wir haben die ePages-Shopsoftware entsprechend angepasst. Die dazu notwendigen Hotfixes werden rechtzeitig vor dem 22.09. bei allen ePages-Providern ausgerollt. Ob auch Ihr Shop bereits entsprechend angepasst wurde, können Sie ganz einfach überprüfen. Gehen Sie dazu in Ihrem Backoffice einfach in das Menü „Marketing/Produktportale“ und dort auf den Eintrag für „Google Shopping / Deutschland“.
Wurde das Update in Ihrem Shop bereits eingespielt, finden Sie in der Auflistung „So veröffentlichen Sie Ihre Produkte bei Google“ drei neue Punkte, die den Prozess rund um die „Google-Produktkategorien“ beschreiben. In der Regel stehen diese am Ende der Liste. Sie können nun damit beginnen, die notwendigen Änderungen vorzunehmen.
Was ist nun also zu tun?
Haben Sie sich auf der oben verlinkten Google-Website (die Sie in Ihrem Backoffice auch mit dem Link bei Punkt 10 erreichen können) darüber informiert, ob Ihre Produkte den zusätzlichen Eintrag benötigen? Dann klicken Sie nun auf den Link hinter Punkt 11: „Jetzt Attribut anlegen“. Sie landen direkt in den Einstellungen für den Produkttyp „Standard“. Alle Änderungen, die Sie hier vornehmen, wirken sich auch auf die anderen, selbst angelegten Produkttypen aus. Alternativ erreichen Sie den Produkttyp „Standard“ jederzeit über das Menü „Produkte/Produkttypen“.
Legen Sie nun beim Produkttyp „Standard“ ein neues Attribut mit dem Bezeichner „Google_Product_Category“ an und wählen Sie als Typ „Sprachabhängiger Text“. In die Spalte „Name“ können jeden von Ihnen gewählten Namen eintragen. Klicken Sie auf Speichern, um auf einen Schlag ein identisches Attribut auch bei allen anderen Produkttypen Ihres Shops anzulegen.
Damit das Attribut nur im Datenfeed zu Google genutzt wird und nicht in Ihrem Shop Ihren Kunden angezeigt wird, klicken Sie nach dem Speichern auf den neu angelegten Eintrag und wählen Sie ein den Einstellungen „Sichtbar: Nein“ aus.
Einpflegen der vorgegebenen Produktkategorien
Nun gilt es, für jedes der betroffenen Produkte, die richtige Google-Produktkategorie einzupflegen. Um diese erst einmal herauszufinden, gehen Sie wieder zu der oben bereits erwähnten Informationsseite von Google. Wenn Sie dort ein wenig runterscrollen, finden Sie unter dem Punkt „Blättern durch die Taxonomie“eine interaktive Auflistung aller vorhandenen Google-Produktkategorien.
Klicken Sie sich bis zu der passenden Kategorie des Produktes durch, das sie als nächstes bearbeiten möchten. In unserem Beispiel wären dies etwa „Flip-Flops“. Mit den kleinen Pfeilen in der Tabelle klicken wir uns über Bekleidung&Accessoires, Schuhe, Sandalen bis zu Flip-Flops durch. Dort klicken wir auf den Eintrag und erhalten im Kasten über der Tabelle den entsprechenden Pfad der Kategorie, so wie ihn Google eingetragen haben möchte. Kopieren Sie den Pfad aus dem Kasten „Text“
Achtung: Verwenden Sie nicht die Angaben aus dem Kasten „XML“. Achten Sie beim Markieren darauf, den Pfad Iinklusive den Anführungszeichen auszuwählen und kopieren Sie diese mit rechtem Mausklick in die Zwischenablage.
Wechseln Sie nun wieder in das Backoffice zu dem Produkt, für das Sie die Kategorie angeben möchten. In dessen Einstellungen finden Sie auf der Karteikarte „Allgemein/Attribute“ das neue Eingabefeld für die Google-Produktkategorie. Fügen Sie hier den Inhalt aus der Zwischenablage Ihres Browsers ein.
Entgegen anders lautender Informationen auf der oben verlinkten Informationsseite (Stand 08.09.2011) erlaubt Google nicht, dass ein Produkt mehreren Google Produktkategorien zugeordnet wird. Geben Sie daher auch nur eine Kategorie an.
Liefert Ihr Shop auch Produktdaten an Google Shopping in UK, Frankreich oder den USA? Dann müssen Sie den geforderten Eintrag auch für diese Sprachen eintragen. Wechseln Sie dazu auf der oben verlinkten Google-Infoseite die Sprache und holen Sie sich erneut den Kategoriepfad. Tragen Sie nun diesen in dem entsprechenden Sprachenfeld in Ihrem Shop ein.
Klicken Sie nun noch auf „Speichern“ und dieses Produkt wird ab dem 22.09. bei Google-Shopping in der eingestellten Kategorie gelistet werden.
Wiederholen Sie diesen Vorgang mit jedem Produkt, das unter die oben aufgezählten Kategorien fällt, für die Google eine Produktkategorie erwartet.
Übrigens: Haben Sie in Ihrem Shop Variationsprodukte, reicht es, die Google-Produktkategorie lediglich beim Masterprodukt anzugeben. Die Variationen werden dann automatisch ausgefüllt.
Schnelles Bearbeiten vieler Produkte per Import/Export.
Im ePages-Blog finden Sie eine detaillierte Anleitung, wie sie Produktdaten exportieren, in Open Office bearbeiten und wieder Importieren können. Auf diese Weise können Sie sich viel Zeit sparen, da Sie viele Änderungen auf einen Schlag vornehmen können.
Achtung: Lesen Sie sich den verlinkten Artikel zum Import/Export sorgfältig durch, bevor Sie mit dieser Funktion arbeiten und folgen Sie den dort gegebenen Tipps (Beachten Sie insbesondere den Hinweisen zu Open Office und Excel), um einen Verlust Ihrer Daten zu vermeiden!

Wie können Sie nun die Tabellenkalkulation „Open Office Calc“ am sinnvollsten nutzen, um schnell und einfach die Google Produktkategorien einzufügen?
Exportieren Sie zunächst über das Menü „Produkte/ Import/Export“ Ihre Produktdaten. Importieren Sie die CSV-Datei nun in die Tabellenkalkulation wie in dem verlinkten Blogbeitrag beschrieben.
Schalten Sie nun in „Open Office Calc“ im Menüpunkt „Data/Filter/Autofilter“ den Autofilter an.
In der Spalte A können Sie nun in der obersten Zelle sich die einzelnen Produkttypen Ihres Shops einzeln anzeigen lassen, um diese entsprechend zu bearbeiten. In unserem Beispiel lassen wir uns etwa nur Produkte des Typs Schuhe anzeigen.
Scrollen Sie nun nach rechts, bis Sie die Spalte [Google_Product_Category/de] finden. Hier tragen Sie nun für alle Schuhe den jeweiligen Pfad zur passenden Google Produktkategorie ein, so wie Sie ihn auf der Google-Infoseite herauskopiert haben. In unserem Fall wäre das der Pfad zu Flip-Flops bzw. zu den jeweils anderen, passenden Schuhtypen.
Liefert Ihr Shop auch Produktdaten an Google Shopping in UK, Frankreich oder den USA? Dann müssen Sie den geforderten Eintrag auch für diese Sprachen eintragen. Für Google Shopping in Großbritannien hat die Tabelle zum Beispiel die Überschrift [Google_Product_Category/en]. Um die benötigten Informationen für die jeweilige Sprache zu erhalten, wechseln Sie auf der oben in diesem Beitrag verlinkten Google-Infoseite die Sprache und holen Sie sich erneut den Kategoriepfad.
Sind Sie mit einer Produktkategorie fertig, können Sie in Spalte A den Filter wechseln und die nächste entsprechend Kategorie bearbeiten.
Haben Sie alle geforderten Daten eingetragen? Dann müssen Sie nur noch den Autofilter wieder abschalten und die Tabelle wieder als CSV speichern. Als Letztes Importieren Sie die Datei wieder in Ihren Shop und alle Ergänzungen sind für die von Ihnen geänderten Produkte vorgenommen.
Fertig. Ihre Produkte sollten nun auch nach dem 22.09. wie gewohnt bei Google Shopping gelistet werden.

 

vschwarz
Website |  + postsBio

studierte Germanistik, Geschichte und Politik an der Ruhr-Universität Bochum, an dass er ein PR-Volontariat in Hamburg anschloss. Von 2004 bis 2009 betreute er als Freelancer für Marketing und Kommunikation mehrere Hamburger Unternehmen, darunter verschiedene aus dem Bereich E-Commerce. Zwischen August 2009 und Dezember 2011 arbeitete er als Online-Redakteur bei ePages.

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