Ideen zum Verkaufen über Facebook
Eine Milliarde Nutzer weltweit; knapp 25 Millionen davon allein in Deutschland: Damit ist Facebook ein riesiger Marktplatz für jeden Online-Händler. Produkte über Facebook zu verkaufen ist für die meisten Shop-Betreiber aber Neuland. Denn für den Vertrieb über Social Media gibt es verschiedene Methoden – aber nicht jede passt zu jedem Shop. Zwei interessante Möglichkeiten stellen wir hier vor.
Möglichkeit 1: Produkte aus ePages-Onlineshops bei Facebook
Mit einem ePages-Onlineshop können Händler mit wenigen Klicks auch auf Facebook professionell Produkte anbieten. Voraussetzung ist, dass der jeweilige Provider, bei dem der Shop gebucht wurde, diese Funktion anbietet und die ePages-Version 6.11 oder eine höhere genutzt wird. Um ein Warenangebot hierfür zu erstellen, gehen Sie im Administrationsbereich Ihres Shops auf die Seite Marketing >> Social Web >> Facebook >> Shop in Facebook. Dort finden Sie eine Anleitung in sieben Schritten, um Produkte aus Ihrem Shop in Ihre Facebook-Seite zu integrieren.
Sie können wählen, ob auf Ihrer Facebook-Fanseite die Produkte von Ihrer Onlineshop-Startseite oder Produkte aus der Kategorie „Aktionsprodukte“ gezeigt werden. Diese Einschränkungen sind bewusst gewählt. Denn es wäre nicht sinnvoll, einen Onlineshop komplett auf Facebook zu übertragen. Vielmehr geht es darum, über das soziale Netzwerk auf die eigene Website aufmerksam zu machen und die Kunden hierher zu ziehen.
Möglichkeit 2: Facebook-Angebote
Unabhängig von ePages-Onlineshops bietet auch Facebook eine Verkaufsfunktion für Händler an. Sie können Produkte mit Rabatt oder kostenlose Extras bei einem Kauf anbieten. Das Netzwerk hält hierfür eine Anleitung zum Erstellen von Facebook-Angeboten bereit. Als Administrator klickt man in der Chronik auf „Angebot, Veranstaltung +“ und bestimmt anschließend alle Einstellungen, um das Angebot genauer zu beschreiben. Möglich sind Angebote, die „Im Geschäft“, „Im Geschäft und online“ oder „Nur online“ erhältlich sind.
Die Fans des jeweiligen Geschäfts nutzen die Angebote entweder selbst oder – Achtung, Werbeeffekt – verbreiten sie über die „Teilen“-Funktion. Facebook-Angebote zu erstellen, ist kostenlos. Als Händler müssen Sie aber an die fehlenden Einnahmen bei Rabatten denken. Wägen Sie daher die Kosten mit dem Nutzen durch die Aufmerksamkeit ab.
Eine weitere Idee von Facebook
Eine weitere Möglichkeit, via Facebook Geschäfte zu machen, könnte in Zukunft hinzukommen, wenn das US-Unternehmen eine Idee verwirklicht, die zunächst in den USA getestet werden soll. Mit einem neuen Tool können Nutzer Geschenke für einen Freund oder eine Freundin kaufen – zum Beispiel anlässlich des Geburtstags, an den der Facebook-Geburtstagskalender erinnert. Die Bezahlung erfolgt über die Kreditkarte, und Facebook erhält bei dem Geschäft eine Provision. Wie hoch diese ausfällt und wie Händler sich dafür qualifizieren, die Produkte für diesen Facebook-Dienst liefern zu dürfen, ließ das Magazin Internet World Business in seinem Bericht über die neue Idee offen.
Glaubt man dem Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, führt für Online-Händler kein Weg mehr an sozialen Netzwerken vorbei. „Wenn ich raten sollte, was das nächste heiße Thema im Internet wird, dann tippe ich auf Social Commerce“, wurde er zitiert.
was an editor at ePages from 2012 to 2014.
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