Expansion ins Ausland: Wie Onlineshops einfach und sicher ihren Umsatz steigern
Wollen Onlinehändler auch im Ausland erfolgreich verkaufen, müssen sie mehr unternehmen als nur Texte aus dem Onlineshop zu übersetzen. Für den Erfolg in anderen Ländern ist es auch wichtig, die jeweils am meisten akzeptierten Zahlungsmethoden anzubieten. Der Payment-Dienstleister Ogone hat daher den Service Collect entwickelt, um Händlern den Einstieg in neue Märkte zu erleichtern. Hier lernen Sie ihn kennen.
Laut einer aktuellen Studie des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels (bvh) verkaufen bereits 80 Prozent der deutschen Onlinehändler ins Ausland. Internationale Kaufabwicklungen können den Umsatz eines Webshops bereits nach kurzer Zeit um ein Vielfaches steigern, bringen aber auch Risiken und Unsicherheiten mit sich. So haben zwei Drittel der Händler Angst vor rechtlichen Problemen und administrativen Hürden, hat das Beratungs- und Forschungsinstitut ibi research herausgefunden.
Es reicht nicht, die Website in die jeweiligen Landessprachen zu übersetzen und dort für den Shop zu werben. Nach Angaben der Europäischen Kommission werden 60 Prozent aller grenzüberschreitenden Transaktionen gar nicht erst abgeschlossen.
Auswahl an beliebten Zahlungsmethoden führt zu mehr Käufen
Die Gründe dafür liegen im Shop selbst: Bemängelt werden vor allem eine mangelhafte Logistik, sprachliche Hindernisse, Probleme mit der jeweiligen Währung und die Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Genau wie in Deutschland gilt auch in Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien: Kunden kaufen nur, wenn sie so zahlen können, wie sie es gewohnt sind.
Während in Deutschland die Zahlung per Rechnung und Lastschrift besonders beliebt ist, kaufen die meisten Belgier etwa mit Bancontact / Mister Cash, 70 Prozent der Niederländer nutzen am liebsten iDeal. Je mehr präferierte Zahlungsmethoden Online-Shopper also zur Auswahl haben, desto eher schließen sie ihren Kauf auch ab. Die Erfahrung zeigt, dass signifikant mehr Besucher eines Shops auch zu Käufern werden (also die Konversionsrate steigt), wenn die beliebtesten Zahlmethoden des jeweiligen Landes angeboten werden.
Ogone Collect erleichtert Onlinehändlern den Einstieg ins Auslandgeschäft
Um Händlern den Einstieg und die Abwicklung ihres Auslandsgeschäfts zu erleichtern, hat Ogone einen speziellen Service namens Collect entwickelt, über den die internationalen Zahlungen abgewickelt werden können. Onlinehändler können so genau die Zahlmethoden anbieten, die in den jeweiligen Ländern am meisten verbreitet sind, ohne zusätzliche Bankkonten im Ausland zu eröffnen oder Verträge mit den unterschiedlichen nationalen Akzeptanzpartnern abschließen zu müssen.
Versandhändler sparen dadurch Zeit und Aufwand, die sie in ihr Kerngeschäft investieren können. Der Service fügt sich über die Schnittstelle nahtlos in das Shopsystem ein. Durch die Kooperation mit ePages können Onlinehändler, die ePages nutzen, ihren Kunden mehr als 80 internationale und lokale Bezahlmethoden anbieten – und so ihren Umsatz im Ausland schnell und effizient steigern.
Christoph Jung
ist für den Payment Service Provider Ogone seit dem 1. Januar 2013 als Head of Sales D-A-CH tätig und damit verantwortlich für die gesamte Steuerung der Geschäftsaktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit dem 1. Juli 2012 hatte Jung die Position des Country Managers Deutschland inne. Jung ist ein ausgewiesener Payment-Spezialist: Zuvor war er als Senior Product Manager für ConCardis tätig; weitere Branchen-Expertise hat Jung als Business Development Manager beim IT-Finanzdienstleister Atos Worldline sowie in verschiedenen Finanzinstituten gesammelt.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!