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ePages-Redaktion

Besser als SEO: Mehr Umsatz im Shop mit Google Adwords

19. Januar 2009/0 Kommentare/in Marketing, Suchmaschinen (SEO) /von ePages-Redaktion

Laut einer Umfrage wollen sich 2009 77% aller Shopbetreiber stärker um die Vermarktung ihres Angebots via Google Adwords kümmern. Das ist ein Plus von 10%. Die Schaltung von Google Adwords ist eine Form der Keyword-Optimierung, die im Gegensatz zu Suchmaschinenoptimierung kostenpflichtig ist, aber wesentlich höhere Klickraten und gezielteren Traffic ermöglicht. Lesen Sie, was die Grundlagen der Schaltung von Adwords sind und wie Sie ihre Wirkung auf den Warenkorb messen.

Was sind Adwords?

Google Adwords sind kurze, kostenpflichtige Werbeanzeigen, die bei Google für bestimmte Suchwörter geschaltet und dem organischen Index an prominenter Stelle hinzugefügt werden. Die Anzeigen erscheinen entweder am rechten Seitenrand oder direkt über den organischen Ergebnissen und sind dezent als „Anzeigen“ gekennzeichnet.

„Pay per Click“ ist das Prinzip, nach dem Adwords-Kampagnen berechnet werden. Sie wählen eine gewisse Anzahl Keywords für eine Kampagne und legen den Preis fest, den Sie bereit sind, dafür zu zahlen. Das Mindestgebot pro Keyword beträgt 0,05 EUR. Je beliebter ein Keyword ist und je weiter oben Sie damit im Index angezeigt werden wollen, desto teurer ist es. Billiger wird ein Keyword, wenn die dazugehörige Landingpage (siehe unten) von Google als sehr relevant eingeschätzt wird.

Wie Google die Position Ihrer Anzeige definiert, lesen Sie bei internet-marketing-news.de.

Vorteil von Adwords

Da Adwords ganz oben in den Suchergebnissen angezeigt werden, werden sie auch relativ häufig geklickt. Die Schaltung von Adwords hat im Einzelfall häufig einen weitaus höheren Wirkungsgrad als gutes Ranking im organischen Index.

Adwords-Kampagne durchführen

Um eine Google-Adwords-Kampagne zu starten, benötigen Sie ein Google-Adwords-Konto. Bei der Einrichtung Ihres Kontos müssen Sie direkt die Keywords, den Anzeigentext sowie den Betrag, den Sie maximal für die Kampagne ausgeben möchten, nennen. Wenn Sie die Inhalte noch nicht fertig definiert haben, können Sie die anfänglich eingegebenen Daten jeder Zeit bearbeiten.

Mehr dazu lesen Sie bei marke-x.de.

Die richtigen Keywords für die Adwords-Kampagne

Bei jeder Form von Suchmaschinenoptimierung dreht es sich vorrangig um die richtigen Keywords. Dabei ist es essentiell, weder zu allgemeine, noch zu spezielle Keywords für eine Adword-Kampagne zu wählen.

Problem bei allgemeinen Keywords (z.B. "Onlineshop"):

  • Starke Konkurrenz
  • Teure Keywords
  • Viel Traffic, aber kleine Konversionsrate

Problem bei spezifischen Keywords (z.B. "Aluminium Spinner"):

  • Keywords selten gesucht, dafür aber hohe Konversionsrate
  • Kampagnen mit Klickrate <0,5 % (Anteil an pro Keyword und Monat generierten Suchanfragen) werden von Google abgeschaltet

Bei  webmasterpro.de erhalten Sie Tipps und Links zu Tools, die Ihnen bei der Suche nach den richtigen Keywords behilflich sein können. Besonders empfehlenswert: das Keyword-Tool von Google Adwords. Mit diesem Tool können Sie sich in Windeseile anzeigen lassen, wie selten oder oft bestimmte Begriffe und Phrasen gesucht werden und wie hoch die Konkurrenz dafür ist. Das Wort "Onlineshop" wurde im Dezember 2008 z.B. 673.000 Mal gesucht und hat eine sehr hohe Konkurrenzdichte. Der "Aluminium Spinner" wird monatlich im Durchschnitt 320 Mal gesucht, und es gibt kaum Mitbewerber.

Erstellen Sie sich in jedem Fall einen Pool von Keywords, die weder zu grob, noch zu spezifisch sind und guten bzw. gezielten Traffic verursachen. Wählen Sie anschließend diejenigen aus, die genau auf Ihre Kampagne abgestimmt sind. Am Anfang sollten Sie erst einmal mit wenigen Keywords beginnen und diese in verschiedenen Anzeigenvarianten testen.

Anzeige erstellen

Oft sind die favorisierten Anzeigentexte nicht diejenigen, die am häufigsten geklickt werden. Marke-x.de gibt Ihnen ein paar Tipps zur Gestaltung von Überschriften, Anzeigentexten und URLs.

Hier noch ein paar weitere Hinweise:

  • Keyword und zentralen Produktvorteil bereits in der Überschrift nennen
  • Kaufversprechen formulieren, das sich positiv von den Wettbewerbern abhebt (keine übertriebenen oder unseriösen Versprechen wie z.B. „80 % billiger“)
  • Kurz fassen: Kaufversprechen prägnant und eindeutig darstellen
  • URL der Zielseite sollte den Firmennamen und das Keyword enthalten

Wohin verlinken?

Die Startseite ist nicht in jedem Fall die ideale Seite, auf die in Ihrer Adwords-Kampagne verlinkt werden sollte, da sie oft zu unspezifisch ist. Zur Optimierung der Konversionsrate eignen sich Seiten, die Besucher gezielt da abholen, wo sie beim Klick auf den Adword-Link eingestiegen sind. Um beworbene Produkte direkt vorzufinden, eignen sich am besten so genannte Landingpages, die genau auf die Produkte abgestimmt sind.

Wenn Sie in Ihrem Anzeigentext bspw. Skibekleidung für Männer zum halben Preis anbieten, sollten Interessenten direkt von der Anzeige zu einer Seite mit Skibekleidung für Männer mit 50% Rabatt geleitet werden. Am besten, Sie greifen hier gleich noch einmal das Keyword auf, damit Ihre Besucher wissen, dass sie richtig sind. Die Landingpage sollte vollkommen frei sein von Inhalten, die den Besucher vom Angebot ablenken könnten (z.B. Werbebanner). 

Erfolg täglich beobachten

Wenn eine Adwords-Kampagne geschaltet wurde, sollte sie täglich kontrolliert werden: Wie viele Besucher gelangen darüber täglich auf Ihre Seite? Wie hoch ist die Konversionsrate (d.h. wie viele Besucher schicken ihren Warenkorb ab)? So können Sie gezielt in Ihre Kampagne eingreifen, Varianten testen und Erfahrungen sammeln.

Datenübersicht

Wenn Sie sich ein Google-Adwords-Konto erstellt haben, können Sie sich unter „Kampagnenzusammenfassung“ für alle Keywords den aktuellen Status der geschalteten Anzeige, das aktuelle Gebot, die bisherigen Klicks, die Impressions (wie oft wurde die Anzeige in den Suchergebnissen von Google angezeigt?), die CTR (Click Through Rate -> wie viele Nutzer, die die Anzeige gesehen haben, haben auf den Link geklickt?), die CPC (Cost Per Click), die Kosten insgesamt und die durchschnittliche Position in den Suchergebnissen anzeigen lassen.

Konversionsrate messen

Außerdem können Sie ganz einfach die Konversionsrate Ihrer Anzeigen messen, indem Sie einen Tracking-Code im Warenkorb Ihres Shops einbinden. Im oberen Menü des Google-Adword-Kontos finden Sie einen Link „Conversion-Tracking“. Hier erhalten Sie einen Tracking-Code, indem Sie eine beliebig benannte Aktion anlegen (Umsatz für Aktion anlegen ist optional). Der generierte Code wird anschließend sinnvollerweise in Ihrem Warenkorb (oder an anderen Stellen, an denen Aktionen angeboten werden, z.B. Newsletter-Anmeldung) auf der Bestätigungsseite eingebunden. In der Administration der ePages Shopsoftware gehen Sie dazu zu den Punkten Einstellungen -> Warenkorbeinstellungen -> Texte  -> Text für Bestätigungsseite und integrieren den Tracking-Code in den HTML-Editor.

Wie viele Kunden über Google-Adwords-Kampagnen in Ihren Shop gekommen sind und tatsächlich eine Bestellung aufgegeben haben, sehen Sie anschließend im Punkt „Conversion-Tracking“ der Google-Adwords-Kampagnenverwaltung.

Datenschutz beachten

Achten Sie beim Einbinden des Tracking-Codes darauf, Ihre Kunden über die Speicherung ihrer Daten aufzuklären. Sie haben kurz vor der Erstellung des Codes die Möglichkeit, das Aussehen der Tracking-Anzeige zu beeinflussen. Die Anzeige sollte idealerweise direkt unter dem Text der Bestellbestätigung erscheinen.

Quellen: internetworld.de, online-marketing-experts.de, marke-x.de

 

Lesen sie auch unseren Artikel "Mitten ins Schwarze – Adword-Kampagnen planen"

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